Studies in the Scriptures

Tabernacle Shadows

 The PhotoDrama of Creation

 

 




Die vorbildliche Stiftshütte

Gott wusste voraus, dass die Israeliten unfähig sein würden, den Gesetzesbund zu erfüllen, und als er genaue Weisungen bezüglich der Stiftshütte und der darin darzubringenden Opfer gab, geschah dies aber nur wegen der für uns darin enthaltenen Belehrungen. Die Stiftshütte illustrierte in ihrem Vorhof, dem Heiligen und Allerheiligen, in ihrer Ausstattung,den Priestern und Opfern, die erhabensten Charakterzüge des göttlichen Planes.

Der Apostel Paulus sagt uns, dass der Stier des Sündopfers am Versöhnungstage Jesum im Fleische vorschattete. Der Tod des Stieres stellte das Opfer Jesu dar, das bei seiner Taufe begann. Bei diesem Opfer war Jesus auch der gegenbildliche Hohepriester. Die Darbringung des Weihrauchs auf dem goldenen Altar stellt das aus tiefstem Herzen kommende Bestreben Jesu  dar, den Willen des Vaters zu tun.

Das Tragen des Blutes in das Heilige stellte die Weihung des gegenbildlichen Priesters dar, indem der Vorhang den Tod seines eigenen Willens symbolisiert, auf Grund dessen er als Neue Schöpfung angenommen wird. Das Eingehen des Hohepriesters jenseits des Vorhangs schattet den Menschen Christus Jesus vor, wie er seine Seele auf Golgatha ausschüttete in den Tod, und den Leib, den Gott ihm gegeben hatte, im Tode niederlegte.

Das Besprengen des Gnadenstuhles seitens des Hohepriesters schattete Jesum vor, wie er im Himmel selbst der Gerechtigkeit zuerst sein eigenes Opfer und dann das Opfer seiner Nachfolger darbringt. Mit dem Blute des Ziegenbockes (der die Herauswahl vorschattete) konnte nichts geschehen, bis das Blut des Stieres (der Jesum vorschattete) es geheiligt und annehmbar gemacht hatte.

Das Waschen und Umkleiden des Hohepriesters im Vorhof stellte den vollendeten Christus dar,seine Verwandlung von dem „Leibe der Niedrigkeit„ zu dem Zustand der Herrlichkeit und Macht. In seine Kleider der Herrlichkeit gehüllt,stellte der Hohepriester den zur Segnung der Menschheit ermächtigten Messias dar. (2. Mose 28,2; Philipper 3,21.)

Das Segnen des Volkes durch Aaron schattete den Messias bei seinem zweiten Kommen vor, wenn er alle diejenigen segnet, die während der Messianischen Herrschaft wahre Israeliten werden. Das Jauchzen des Volkes und sein Fallen auf das Antlitz stellt den Jubel der Menschheit dar, wenn sie erkennen wird, dass die Herrschaft der Sünde und des Todes zu Ende ist. Das Aufstehen des Volkes stellt die Auferstehung dar.

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Das Segnen des Volkes

Das Volk sah es und fiel nieder



Das Errichten der
Stiftsh
ütte



Das T
öten des Sündopfers



Der Priester geht in das Heilige




Das Besprengen des Gnadenstuhls



Die Salbung des Hohepriesters


Die Kleidung des Hohepriesters


Der Hohepriester im Heiligen

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