"Die Erkenntnis
wird sich mehren"
Daniel sagte nicht nur,
dass unsere Zeit
durch ein Hin- und-her-Rennen gekennzeichnet sein würde, sondern er sagte des
Weiteren:
"Die Erkenntnis wird sich mehren." Wahrlich, auch dieses hat sich erfüllt. Anstatt auf
altmodische Weise zu pflügen, haben wir heute moderne Dampfpflüge, die das Hundertfache an
Arbeit leisten. Man vergleiche das so mühsame und kostspielige Schreiben auf Stein und
Pergament mit unseren modernen Druckereien. Man vergleiche die ersten Erzeugnisse der
Buchdruckerkunst mit den heutigen!
Keine Druckerei in der Welt illustriert
zutreffender die Vollkommenheit dieser Kunst in unserer Zeit als die Regierungsdruckerei
zu Washington. Keine Bibliothek illustriert besser den Umfang der modernen Gelehrsamkeit
als die Kongressbibliothek. Heute beschränkt sich die Bildung nicht wie früher, auf
wenige Reiche und Große, sondern sie ist allgemein. Die Schulen sind ein Gemeingut der
zivllisierten Welt geworden, und aus dem Grunde mehrt sich die Erkenntnis.
Wie wunderbar, dass Gott alle diese
Dinge vorher wusste und durch den Propheten Daniel vor fünfundzwanzig Jahrhunderten kund tat,
indem er sagte: "Viele werden hin und her rennen (Grundtext), und die Erkenntnis wird
sich mehren!" Wir sehen die Tatsache vor Augen! Wir leben offenbar in dieser Zeit des Endes
und haben Ursache, uns des hereinbrechenden neuen Zeitalters zu freuen! Wir glauben nicht
mehr, dass die Welt buchstäblich untergehen und zu einem Aschenhaufen verbrennen wird. Wir
glauben dem Worte Gottes, dass er die Erde nicht geschaffen hat, um eine Öde zu sein,
sondern dass er sie geschaffen hat, um bewohnt und das Paradiesheim der Menschheit zu werden,
die unter dem Messianische Königreiche wiederhergestellt werden wird. (Jesaja
45:18.)
Jahr um Jahr sehen wir,
dass die Erde
zubereitet wird, um völlig bewohnt zu werden.
Erdbeben jüngeren Datums haben einige
Kanäle des heißen Japanischen Stromes geschlossen und andere geöffnet, wodurch das Klima
von Alaska und anderen Polargegenden stark beeinflusst wird. Allmählich verringern
sich die Eiszonen durch äquatoriale Strömungen.
Allmählich treiben die Gletscher in
Form von Eisbergen südwärts und lösen sich in den wärmeren Gewässern auf. Allmählich
wird der Fluch hinweg genommen, und Gottes Segen wird an dessen Stelle
treten. (Jesaja 35:1.)
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